Rodney Walter

Wie Europa Afrika unterentwickelte

Mit Beiträgen von Bafta Sarbo, Peluola Adewale und René Arnsburg

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20,00

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Zur Zeit sind keine weiteren Buchvorstellungen geplant.

Interview mit Bafta Sarbo und René Arnsburg in junge Welt vom 16. August 2023 (in der Beilage „Marx in Afrika“ erschienen): https://www.jungewelt.de/beilage/art/456862

Interview mit Bafta Sarbo in der Monatszeitung „Solidarität“ vom November: https://solidaritaet.info/2023/12/wie-europa-afrika-unterentwickelte/

Interview mit Bafta Sarbo für das Afrika-Referat der Rosa-Luxemburg-Stiftung vom 07. Dezember 2023: https://www.rosalux.de/news/id/51384

Interview mit René Arnsburg auf Coloradio Dresden vom 21.12.2023: https://www.freie-radios.net/125957

Buchbesprechung in Analyse & Kritik vom 12. Dezember 2023: https://www.akweb.de/gesellschaft/walter-rodney-wie-europa-afrika-unterentwickelte-eine-gegengeschichte/

Auszug aus dem Beitrag von Bafta Sarbo im Jacobin Magazin vom 14. Dezember 2023: https://jacobin.de/artikel/walter-rodney-dritte-welt-kapitalismus

Interview mit Bafta Sarbo zu Walter Rodney und dem Buch bei Deutschlandfunk Kultur vom 09. Januar 2024: https://www.deutschlandfunkkultur.de/black-power-bewegung-wer-war-walter-rodney-podcast-dlf-kultur-7b8a324f-100.html

Das eBook findet Ihr hier: https://manifest-buecher.de/produkt/wie-europa-afrika-unterentwickelte-ebook/

Buchbeschreibung

Wie Europa Afrika unterentwickelte ist ein ambitioniertes Meisterwerk der politischen Ökonomie, das die Auswirkungen der Sklaverei und des Kolonialismus auf die Geschichte des internationalen Kapitalismus beschreibt. In diesem Klassiker legt Rodney unbeirrbar dar, dass die „Fehlentwicklung“ Afrikas keine natürliche geographische Eigenheit, sondern das direkte Resultat der imperialistischen Ausbeutung des Kontinents ist, die bis heute anhält. Durch seine akribische Recherche bleibt Wie Europa Afrika unterentwickelte eine nach wie vor relevante Studie zur sogenannten „Großen Kluft“ und eine zuverlässige Quelle, wenn es darum geht, ein Verständnis für die Verschärfung der globalen Ungleichheit in heutiger Zeit zu entwickeln. Gleichzeitig räumt Rodney mit dem weit verbreiteten Irrtum auf, dass die ökonomische Ausbeutung des afrikanischen Kontinents auf rassistischen Einstellungen von Herrscher*innen der entwickelten kapitalistischen Länder beruht. Viel mehr bringt er den Leser*innen die Methode nahe, Unterdrückung als etwas zu verstehen, das auf Ausbeutung beruht und nicht umgekehrt. Für das Verständnis von Rassismus heute und seine Funktion im Kapitalismus ist das eine grundlegende Voraussetzung.
Das Buch wird unter einem neuen Titel und komplett neuer deutscher Übersetzung veröffentlicht. Zusätzlich zum Hauptwerk enthält das Buch Texte von Bafta Sarbo zum Leben und politischen Wirken Rodneys, eine Analyse des Imperialismus und des Widerstands im heutigen Afrika von Peluola Adewale Nigeria, sowie einen Beitrag zu Rodney, der Permanenten Revolution und dem Kampf für den Sozialismus von René Arnsburg.

Autor*innen

Walter Rodney

In seinem kurzen Leben entwickelte sich der aus Guyana stammende Intellektuelle Walter Rodney zu einem der führenden Denker und Aktivisten der antikolonialen Revolution und führte Bewegungen in Nordamerika, auf dem afrikanischen Kontinent und in der Karibik an. Seine Deportation war der Auslöser für die bedeutendste Rebellion des 20. Jahrhunderts in Jamaika, die Rodney-Unruhen von 1968, und sein wissenschaftliches Werk lehrte eine ganze Generation, wie man Politik auf internationaler Ebene verstehen kann. Im Jahr 1980, kurz nach der Gründung der Working People‹s Alliance in Guyana, wurde der 38-jährige Rodney ermordet.

Bafta Sarbo

Sozialwissenschaftlerin, lebt in Berlin und beschäftigt sich mit marxistischer Gesellschaftskritik, (Anti-)Rassismus, Migration und Polizeigewalt. 2022 erschien der von ihr und Eleonora Roldán Mendívil herausgegebene und viel beachtete Sammelband »Die Diversität der Ausbeutung« im Dietz Verlag Berlin.

Peluola Adewale

National Organiser des Democratic Socialist Movement (DSM), Mitglied des Committee for a Workers‘ International (CWI) in Nigeria.

René Arnsburg

Mitglied des Bundesvorstands der Sozialistischen Organisation Solidarität und in verschiedenen Gremien der Gewerkschaft ver.di aktiv. Er arbeitet für den Manifest Verlag, bei dem 2017 sein erstes Buch »Maschinen ohne Menschen« erschien.

Übersetzt von Andreas Brandl.

Achtung: Die zweite Auflage ist in Vorbereitung und wird voraussichtlich am 20. Dezember 2024 erscheinen!

Erscheinungsdatum: 30. November 2023

ISBN 978-3-96156-126-1

418 Seiten, 20,00 Euro

Lesetermine 2024

Zur Zeit sind keine weiteren Buchvorstellungen geplant.

Interview mit Bafta Sarbo und René Arnsburg in junge Welt vom 16. August 2023 (in der Beilage „Marx in Afrika“ erschienen): https://www.jungewelt.de/beilage/art/456862

Interview mit Bafta Sarbo in der Monatszeitung „Solidarität“ vom November: https://solidaritaet.info/2023/12/wie-europa-afrika-unterentwickelte/

Interview mit Bafta Sarbo für das Afrika-Referat der Rosa-Luxemburg-Stiftung vom 07. Dezember 2023: https://www.rosalux.de/news/id/51384

Interview mit René Arnsburg auf Coloradio Dresden vom 21.12.2023: https://www.freie-radios.net/125957

Buchbesprechung in Analyse & Kritik vom 12. Dezember 2023: https://www.akweb.de/gesellschaft/walter-rodney-wie-europa-afrika-unterentwickelte-eine-gegengeschichte/

Auszug aus dem Beitrag von Bafta Sarbo im Jacobin Magazin vom 14. Dezember 2023: https://jacobin.de/artikel/walter-rodney-dritte-welt-kapitalismus

Interview mit Bafta Sarbo zu Walter Rodney und dem Buch bei Deutschlandfunk Kultur vom 09. Januar 2024: https://www.deutschlandfunkkultur.de/black-power-bewegung-wer-war-walter-rodney-podcast-dlf-kultur-7b8a324f-100.html

Das eBook findet Ihr hier: https://manifest-buecher.de/produkt/wie-europa-afrika-unterentwickelte-ebook/

Buchbeschreibung

Wie Europa Afrika unterentwickelte ist ein ambitioniertes Meisterwerk der politischen Ökonomie, das die Auswirkungen der Sklaverei und des Kolonialismus auf die Geschichte des internationalen Kapitalismus beschreibt. In diesem Klassiker legt Rodney unbeirrbar dar, dass die „Fehlentwicklung“ Afrikas keine natürliche geographische Eigenheit, sondern das direkte Resultat der imperialistischen Ausbeutung des Kontinents ist, die bis heute anhält. Durch seine akribische Recherche bleibt Wie Europa Afrika unterentwickelte eine nach wie vor relevante Studie zur sogenannten „Großen Kluft“ und eine zuverlässige Quelle, wenn es darum geht, ein Verständnis für die Verschärfung der globalen Ungleichheit in heutiger Zeit zu entwickeln. Gleichzeitig räumt Rodney mit dem weit verbreiteten Irrtum auf, dass die ökonomische Ausbeutung des afrikanischen Kontinents auf rassistischen Einstellungen von Herrscher*innen der entwickelten kapitalistischen Länder beruht. Viel mehr bringt er den Leser*innen die Methode nahe, Unterdrückung als etwas zu verstehen, das auf Ausbeutung beruht und nicht umgekehrt. Für das Verständnis von Rassismus heute und seine Funktion im Kapitalismus ist das eine grundlegende Voraussetzung.
Das Buch wird unter einem neuen Titel und komplett neuer deutscher Übersetzung veröffentlicht. Zusätzlich zum Hauptwerk enthält das Buch Texte von Bafta Sarbo zum Leben und politischen Wirken Rodneys, eine Analyse des Imperialismus und des Widerstands im heutigen Afrika von Peluola Adewale Nigeria, sowie einen Beitrag zu Rodney, der Permanenten Revolution und dem Kampf für den Sozialismus von René Arnsburg.

Autor*innen

Walter Rodney

In seinem kurzen Leben entwickelte sich der aus Guyana stammende Intellektuelle Walter Rodney zu einem der führenden Denker und Aktivisten der antikolonialen Revolution und führte Bewegungen in Nordamerika, auf dem afrikanischen Kontinent und in der Karibik an. Seine Deportation war der Auslöser für die bedeutendste Rebellion des 20. Jahrhunderts in Jamaika, die Rodney-Unruhen von 1968, und sein wissenschaftliches Werk lehrte eine ganze Generation, wie man Politik auf internationaler Ebene verstehen kann. Im Jahr 1980, kurz nach der Gründung der Working People‹s Alliance in Guyana, wurde der 38-jährige Rodney ermordet.

Bafta Sarbo

Sozialwissenschaftlerin, lebt in Berlin und beschäftigt sich mit marxistischer Gesellschaftskritik, (Anti-)Rassismus, Migration und Polizeigewalt. 2022 erschien der von ihr und Eleonora Roldán Mendívil herausgegebene und viel beachtete Sammelband »Die Diversität der Ausbeutung« im Dietz Verlag Berlin.

Peluola Adewale

National Organiser des Democratic Socialist Movement (DSM), Mitglied des Committee for a Workers‘ International (CWI) in Nigeria.

René Arnsburg

Mitglied des Bundesvorstands der Sozialistischen Organisation Solidarität und in verschiedenen Gremien der Gewerkschaft ver.di aktiv. Er arbeitet für den Manifest Verlag, bei dem 2017 sein erstes Buch »Maschinen ohne Menschen« erschien.

Übersetzt von Andreas Brandl.

20,00