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Haluk Gerger

Die türkische Außenpolitik nach 1945

Vom "Kalten Krieg" zur "Neuen Weltordnung"

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24,80

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Nicht vorrätig

232 S.,
2008
ISBN 978-3-89900-018-4

Seit der Regierungsübernahme durch die islamistische AKP nach der Wahl im November 2002 ist die Türkei verstärkt ins Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt. Die von der Türkei angestrebte Mitgliedschaft in der EU ist nach wie vor in weiter Ferne.
Bisher wurde die Türkei wegen ihrer Unterdrückungspolitik gegenüber den Kurden und den Menschenrechtsverletzungen gegen Oppositionelle nur milde kritisiert. Es überwog das Interesse der USA und der westeuropäischen Mächte, dass die Türkei eine wichtige, v.a. militärische Funktion an der Süd-Ost-Flanke der NATO wahrnimmt.
Auch im Krieg gegen den Irak 2003 nahm die Türkei als Drehscheibe mit dem US-Stützpunkt Incirlik und eigenen Kampfhandlungen gegen die Kurden eine bedeutende Rolle ein. Sie führt bis heute einen unerklärten Krieg gegen die Verbände der PKK und dringt mit militärischen Operationen in irakisches Kurdengebiet ein.
Der Politikwissenschaftler Haluk Gerger leitete bis 1982, als er unter der Herrschaft der Militärjunta entlassen wurde, den Fachbereich Internationale Beziehungen der Universität Ankara. Er untersucht kenntnisreich die türkische Außenpolitik in Zusammenhang mit den gewichtigen strategischen Interessen der USA und der europäischen Mächte seit dem »Kalten Krieg« bis zur »Neuen Weltordnung«.

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