Artur Brückmann / Justus Henze / Paula Herrschel / Franziska Hildebrandt / Sinah Mielich / Florian Muhl / Norman Paech / Till Petersen (Hg.)

Jenseits der neoliberalen Hegemonie

Zur Erinnerung an Herbert Schui

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18,00

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Paperback, etwa 200 Seiten

Erscheint im April 2020

ISBN 978-3-89438-735-8

Seit der Weltwirtschaftskrise 2007ff. befindet sich der neoliberale Kapitalismus in der Krise. Doch wie gelingt ein Bruch mit der neoliberalen Hegemonie? Und was kommt nach ihr? Aufklärung über ihre Mythen, tätiges Lernen aus der Geschichte, soziales und kulturelles Mündigwerden sind notwendige erste Schritte. Der Zielhorizont ist eine lebenswerte Zukunft für alle mit sozialer Gleichheit, Verwirklichung von Demokratie als Alltagsprinzip und einer emanzipatorischen Kultur, kurz: eine humane Gesellschaft. Um diese Perspektive ging es in der wissenschaftlichen und politischen Arbeit von Herbert Schui. Die darin angelegten sozialökonomischen, politischen und kulturellen Aspekte nach seinem Tod auszuleuchten, war Anliegen eines Symposiums in der ehemaligen Hochschule für Wirtschaft und Politik an der Universität Hamburg.

Mit Beiträgen von Stephanie Blankenburg, Torsten Bultmann, Klaus Ernst, Kristian Glaser, Werner Goldschmidt, Rudolf Hickel, Norman Paech, Wolfgang Räschke, Patrick Schreiner, Rainer Volkmann, Olaf Walther und Lucas Zeise.

Das Symposium in memoriam Herbert Schui, auf dem dieser Sammelband fußt, wurde initiiert und realisiert von ­Artur Brückmann, Justus Henze, ­Paula ­Herrschel, Franziska ­Hildebrandt, Sinah Mielich, Florian Muhl und Till Petersen, Studierende an der Universität Hamburg. Beteiligt daran war auch Norman Paech, langjähriger Professor für Öffentliches Recht an Hamburger Hochschule für Wirtschaft und Politik.

18,00