Rolf Verleger

Israels Irrweg

Eine jüdische Sicht

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16,90

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4. Auflage

Neue Kleine Bibliothek 312, 212 Seiten

Erschienen im März 2024

ISBN 978-3-89438-780-8

»Das Judentum, meine Heimat, ist in die Hände von Leuten gefallen, denen Volk und Nation höhere Werte sind als Gerechtigkeit und Nächstenliebe.« Rolf Verleger wollte dazu beizutragen, dass sich dies ändert. Er beschreibt seine jüdischen Wurzeln als persönlichen Hintergrund und umreißt die Geschichte des Zionismus. Entschieden wendet er sich gegen den Vorwurf, Kritik an Israel habe von vornherein als antisemitisch zu gelten, und dokumentiert exemplarisch Auseinandersetzungen, die er darüber zu führen hatte. Das lange Zeit vergriffene Buch erscheint nun in erweiterter Neuausgabe mit Beiträgen, die Rolf Verleger in der Zwischenzeit veröffentlicht hat. Durch den Text ziehe sich wie ein roter Faden Verlegers jüdisches Selbstverständnis, so Martin Forberg in der ‘Süddeutschen Zeitung’ zur Erstauflage. Der Autor liefere Denkanstöße, und seine Sicht mache die jüdische Vielfalt deutlich. »Sein Ansatz schlägt Brücken zum palästinensischen Volk«. Die ‘Neue Zürcher Zeitung’ sieht einen »Orientierungsrahmen für eine Debatte, in der die Schwarzweissmalerei überwiegt; Grautöne findet der Leser bei Rolf Verleger«. Neuauflage mit einem Vorwort von Martin Breidert, Vorsitzender des Bündnisses für Gerechtigkeit zwischen Israelis und Palästinensern e.V.

Rolf Verleger, Prof. Dr., 1951-2021, war Psychologe am Universitätsklinikum in Lübeck. Er veröffentlichte zahlreiche Artikel in wissenschaftlichen Fachzeitschriften. Von 2006 bis 2009 Mitglied im Direktorium des Zentralrats der Juden in Deutschland.

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