Richard Sorg

Begreifen, um zu verändern

Zu Philosophie, Sozialwissenschaften, Sozialer Arbeit und Musik

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30,00

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Paperback, etwa 400 Seiten

Erscheint im Dezember 2021

ISBN 978-3-89438-772-3

Die hier versammelten Texte spiegeln das breite Spektrum an wissenschaftlichen, politischen, beruflichen und persönlichen Feldern, in denen der Autor in einem Zeitraum von fast einem halben Jahrhundert gedacht, agiert und gestritten hat. Neben philosophisch-theoretischen Abhandlungen finden sich Analysen zu Soziologie und Politik, zu Sozialer Arbeit und zu Musik. So beispielsweise zu einer marxistischen Ideologietheorie oder zur Dialektik; frühen Bündnissen zwischen Konservativen und grün-alternativen Bewegungen bei der Selbsthilfedebatte der 1980er Jahre; einem empirischen Forschungsprojekt über verarmte Großstadtjugendliche; der NS-Aufarbeitung in Deutschland im Vergleich zur Rassismus-Geschichte in den USA; einem Theoriekonzept für eine »fortschrittliche« Soziale Arbeit oder zur Frage des Umgangs mit einem bedeutenden und zugleich politisch umstrittenen Komponisten wie Richard Wagner. Gibt es ein verbindendes Band, mit dem diese unterschiedlichen Texte zusammengehalten werden? – Am ehesten dürfte sich das in der Zugangsweise zeigen, die man eine historisch-­materialistisch-dialektische nennen könnte.

Richard Sorg, Prof. Dr. phil.,*1940. Studium der Theologie, Soziologie, Politikwissenschaft und Philosophie in Tübingen, Westberlin, Zürich und Marburg. Er lehrte bis zur Pensionierung 2005 Soziologie bei der Ausbildung für Soziale Arbeit, zunächst in Wiesbaden und anschließend in Hamburg.

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