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Ab dem 8. Januar nahm Liebknecht zusammen mit anderen KPD-Vertretern am Spartakusaufstand teil, mit dem die Revolutionären Obleute auf die Absetzung des zuvor rechtmäßig eingesetzten Berliner Polizeipräsidenten Emil Eichhorn (USPD) reagierten. Sie versuchten, die Übergangsregierung Friedrich Eberts mit einem Generalstreik zu stürzen und besetzten dazu mehrere Berliner Zeitungsgebäude. Liebknecht trat in die Streikleitung ein und rief gegen den Rat von Rosa Luxemburg zusammen mit der USPD zur Volksbewaffnung auf. KPD-Abgesandte versuchten erfolglos, einige in Berlin stationierte Regimenter zum Überlaufen zu bewegen. Nach zweitägigen ergebnislosen Beratungen trat die KPD aus dem Führungsgremium aus, dann brachen die USPD-Vertreter parallele Verhandlungen mit Ebert ab. Daraufhin setzte dieser das Militär gegen die Streikenden ein. Es kam zu blutigen Straßenkämpfen und Massenexekutionen hunderter Personen. Dieser Text erschien in der Rote Fahne vom 15. Januar 1919. Am selben Tag wurden Liebknecht und Luxemburg in einer Wohnung in Berlin-Wilmersdorf von einer „Bürgerwehr“ entdeckt, aufgegriffen und an die Garde-Kavallerie-Schützen-Division – das weitaus größte der frisch aufgestellten Freikorps – übergeben, in das Hotel Eden gebracht und dort verhört. Schon bei der Übergabe wurden sie schwer misshandelt und dann ermordet.
Trotz alledem ist der Text eines vertonten Gedichtes von Ferdinand Freiligrath, das wiederum in Anlehnung an A Man’s A Man for A’ That von Robert Burns entstand. Das Lied entstand kurz nach der bürgerlich-demokratischen Revolution von 1848/49. Als König und Adel mit militärischen Mitteln versuchten ihre Macht wiederherzustellen, boten die Arbeiter dem Bürgertum die bewaffnete Verteidigung der Revolution an. Das Bürgertum suchte aber eine friedliche Verständigung und musste bei den Verhandlungen (bis auf kleine Zugeständnisse) die Wiederherstellung der Macht des Adels zulassen.
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