Peggy Berolsky

Von Krakau nach Kapstadt

Deportiert nach Auschwitz: Bericht einer Überlebenden des Holocaust

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12,80

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Kurztext: Bis nach Südafrika reicht dieser Bericht einer polnischen Jüdin, die das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau und den Todesmarsch nach Bergen-Belsen überlebte.

Peggy Berolsky wurde als Peska Weinstock 1926 im polnischen Koszyce unweit von Krakau geboren. Nach dem Überfall auf Polen beschlagnahmten die deutschen Besatzer die elterliche Wohnung. Ihre Eltern und Geschwister wurden ins Ghetto Lublin deportiert und kamen in einem Vernichtungslager um.

Peggy gelang zunächst die Flucht, doch wurde sie gefangen genommen und gefoltert. Im Lager Plaszow bei Krakau gehörte sie nicht zu den »Schindler-Juden«, die durch ihre Arbeit bei dem Unternehmer Oskar Schindler eine größere Überlebens­chance hatten, sondern wurde in das KZ Auschwitz-Birkenau deportiert. Sie überlebte dieses Vernichtungslager sowie den Todesmarsch nach Bergen-Belsen und wurde von britischen Truppen befreit. Später emigrierte sie nach Südafrika.

Die weiteren Beteiligten:
Lisa Strauß ist die Enkelin von Peggy Berolsky und hat auf Grundlage eines langen Videointerviews, das ihr Cousin Paul mit ihrer Großmutter geführt hat, deren Erinnerungen aufgeschrieben.
Gine Elsner erforscht seit vielen Jahren die Rolle der Arbeitsmedizin im »Dritten Reich«. Dieses im Zusammenwirken mit Lisa Strauß entstandene Buch ist nach den Erinnerungen von Fanny Englard (2009) und Lilly Menczel (2012) der dritte von ihr bei VSA: herausgegebene Band von Überlebenden des Holocaust.

12,80